britischer Springreiter; Olympiasieger im Einzel 2016 und mit der Mannschaft 2012; Weltmeister im Einzel 1995, WM-Zweiter mit dem Team und WM-Dritter im Einzel 1986; Europameister mit dem Team 1985, 1987 und 1989, EM-Dritter im Einzel 1987 und 2011; Gesamt-Weltcup-Sieger 1995; Sieger zahlr. Weltcupspringen
Erfolge/Funktion:
Olympiasieger 2012 (Team), 2016 (Einzel)
WM-Zweiter 1986 (Team)
WM-Dritter 1986 (Einzel)
Europameister (Team) 1985, 1987, 1989
Sieger Weltcup-Finale 1995
* 30. Dezember 1957
Nick Skelton galt schon in den 1980er Jahren als einer der weltbesten Springreiter, ein großer Titel blieb ihm allerdings lange versagt. 1995 gewann der dreimalige Gewinner der Western European League (WEL) im Weltcup mit seinem Ausnahmepferd Dollar Girl das Finale in Göteborg und feierte endlich seinen ersten großen Erfolg. Mit der britischen Equipe gewann er eine Vielzahl an Nationenpreisen, aber auch hier reichte es noch zu keinem Sieg bei einem Großereignis. Dass der Brite auch nach drei Jahrzehnten nach wie vor zur Weltspitze zählte, was er 2011 mit dem dritten EM-Rang in Madrid und erst recht mit seinen beiden olympischen Goldmedaillen 2012 und 2016 eindrucksvoll unter Beweis stellte, grenzt eigentlich an ein Wunder, denn im Jahr 2000 schien seine Karriere nach einem Nackenwirbelbruch infolge eines Sturzes vorzeitig beendet.